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Heimische Pflanzen - Bäume & Sträucher

Geheimnisvolle Namen, Heilwirkung und Mythos

von Ulrich Völkel (Autor)

ISBN 978-3-939399-42-1
1. Auflage von Juni 2011

Format (B x H): 14.5 x 21.5 cm
208 Seiten
Verarbeitung: Hardcover

Gewicht: 350 g
Heimische Pflanzen - Bäume & Sträucher

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Eine Walnuss hat natürlich nichts mit einem Wal zu tun. Sie verdankt ihren seit dem 17. Jahrhundert bekannten Namen ihrer italienischen Herkunft. Mit „welsch“ oder „walsch“ bezeichnete man früher die Bewohner der westeuropäischen Gebiete. Walnuss ist also die welsche Nuss. Eine Eberesche ist nicht etwa ein Baum, an dem der Eber sein Fell schubbert. „Aber“ hatte die Bedeutung „verkehrt“, wie wir es in Aberglaube oder Aberwitz kennen. Der Wortteil Esche verweist auf die Ähnlichkeit der Blätter mit denen einer Esche. Eine Eberesche ist also eine falsche Esche.
Nach einem überlieferten Brauch soll man das Regenwasser auffangen, das sich im Wurzelstamm einer abgehauenen Eiche gesammelt hat, um es durch ein Tuch zu seihen, in eine Flasche zu gießen und diese der Sonne auszusetzen. Wäscht man sich täglich dreimal mit dem Wasser, verschwinden die Sommersprossen nach kurzer Zeit.
Solche und ähnliche Geschichten erzählt der Schriftsteller Ulrich Völkel über heimische Bäume und Sträucher. Er berichtet über deren Heilwirkung und die uralten Mythen, die zum Teil noch bis in unsere Tage wirken. Überraschende Entdeckungen und erstaunliche Geschichten bewirken beim Leser den berühmten Aha-Effekt.
Der ebenso lehrreiche wie amüsante Spaziergang durch die heimische Natur, die Sprachgeschichte und die Welt der Sagen über Bäume und Sträucher ist reich illustriert mit historischen Abbildungen aus dem 19. Jahrhundert.
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